Reise Erzgebirge 21.-26.08.2016

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Spaß haben,

ein neues Bundesland kennenlernen,

versuchen, eine fremde Sprache zu verstehen,

Betriebe aufsuchen und Euros dalassen,

mit dem Dampfer auf der Elbe fahren,

Dresden im Schnelldurchlauf anschauen,

von Karlsbad (Tschechien) einen Eindruck gewinnen,

mit Jens Weissflog ein Foto machen,

mit der Schmalspurbahn von Oberwiesenthal nach Cranzahl fahren,

einen Pferdegöpel besichtigen

August Horch Museum besuchen,

in Zwickau vor dem Rathaus essen,

sich das Essen vorsetzen lassen,

Kuchen schnabulieren,

Eis schlecken,

auf Sachsen treffen,

Sprüche klopfen ohne Ende,

Gemeinsam Singen,

und Tanzen (oder durch den Raum hüpfen),

und Bus fahren ………

das konnten die 44 Senioren aus Hamburg bei ihrer Reise vom 21. – 26.08.2016 in das Erzgebirge erleben. Begleitet von ihrer Reiseführerin Annemarie erkundeten sie die Umgebung und wurden mit Erläuterungen und Erklärungen überhäuft. Die Gruppe befuhr die Gegend etlicher, 1991 stillgelegter Bergwerke, die heute bewaldet sind. Annemarie versuchte die Vergangenheit und Gegenwart weitestgehend objektiv darzustellen, dennoch war klar, dass viele Menschen nach der Wende ihren Arbeitsplatz verloren haben. Ebenfalls mussten die Teilnehmer an ganzen Straßenzügen leerstehender Häuser vorbeifahren, die ein beklemmendes Gefühl vermittelten.

Es gibt auch Schönes zu berichten, wie vom Ausflug nach Dresden, der mit einer 1-stündigen Dampferfahrt von Pillnitz bis Dresden bei strahlendem Sonnenschein begann. Ebenfalls konnte man sich in Karlsbad den Glanz vergangener Zeiten gut vorstellen. Frau Fischer, die Hotelbesitzerin des am Waldesrand von Lauter-Bernsbach stehenden Hotels Danelchristelgut hatte an einem Abend für ihre Gäste einen Eingliederungsabend vorgesehen. Ein Musiker mit Akkordeon spielte Weisen aus dem Erzgebirge, als er dann noch die norddeutschen Lieder anstimmte, konnten die Gäste ihr Gesangstalent zum Besten geben. Natürlich muss der Teilnehmer bereit sein, mitzumachen. Alle waren es nicht, der Rest hatte Spaß! Am letzten Abend wurde ein Grillbuffet in der rustikalen Scheune angerichtet und danach konnten die Senioren nach Herzenslust das Tanzbein schwingen. Leider gelingt es nicht mehr allen aufgrund körperlicher Einschränkungen, dafür sind die restlichen umso ausgelassener durch die Scheune gehüpft. Leider mussten die Senioren bei der Rückfahrt noch einmal kräftig Geduld aufbringen, denn diverse Staus verzögerten die Rückreise. Der Busfahrer Uwe hat alles gut gemeistert und bekam am Ende, genauso wie Rita und Brigitte ein „DANKESCHÖN“ für ihre Mühe.

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(RS)